Mit Freude unterstützen wir Schulen, aber auch
Spitäler, Brunnenprojekte und Waisenhäuser. Zusammenarbeit und Transparenz sind uns sehr wichtig. Das ist nicht immer ganz einfach in diesem Land. Das aktuelle Projekt ist eine Schule in Ivona im
Nordwesten von Kenya (nähe Eldoret). Das Material wird von uns jeweils im Voraus bezahlt, damit die Handwerker arbeiten können. Der Lohn wird direkt vom unserem Vertrauensmann Wycliffe Mukasa an
die Handwerker ausbezahlt. Und jeweils dazwischen erhalten wir die neuesten Foto-Updates.
Der Dank geht an alle, die uns immer wieder grosszügig unterstützen. Asante Sana!
Suppentag am 7. November 2020
Vielen herzlichen Dank für die Spenden im Rahmen des diesjährigen Suppentags, welcher
aufgrund der aktuellen Lage mit einigen Einschränkungen stattfinden konnte. Vielen Dank auch an Araz für die beiden leckeren Suppen!
Die Schulen in Kenya sind nach einem Corona-Unterbruch nun wieder teilweise und unter Einhaltung von Massnahmen geöffnet. Damit die beiden Schulen in Turbo und Ivona die Bedingungen erfüllen können, haben wir in Water-Points zum Händewaschen investiert und zusätzliche Schulbänke bestellt. Bei den Bildern sehen Sie das Corona-Briefing mit den Eltern, die Arbeiten für die Water-Points und Muster-Tische.
Im Frühling/Sommer dieses Jahres, als die Kinder in Folge der Pandemie die Schule nicht besuchen durften, machten sich drei Mädchen daran, im nahe gelegenen Fluss Sand aus dem Wasser zu entziehen, welcher von den Handwerkern für die Arbeiten des Kindergartens verwendet werden konnte. Schulleiter Wycliffe Mukasa, unsere Vertrauensperson im Norden Kenyas sorgte nun für einen Akt der Solidarität. In einer offiziellen „Feier“ wurde den Kindern jeweils 5 kg Zucker, 5 kg Reis sowie Teeblätter und Seife überreicht, als Lohn für ihre Arbeit. Damit sind diese Familien für die nächsten 3 Wochen wieder versorgt. Eine schöne Aktion, welche wir euch mit den folgenden Fotos gerne zeigen.
Hier die Neusten Bilder aus Ivona, inkl. Vorher-Nacher Vergleich des renovierten Gebäudes mit Veranda und einem Arbeiter beim Painting.
3. Phase: Als nächstes werden neue Klassenzimmer für die 6. und 7. Klässler gebaut.
Für den Bau hat unser Vertrauensmann vor Ort sogar selber Bäume fällen und bearbeiten lassen - anscheinend kommt dies etwas günstiger als beim nächsten "Sägewerk".
Auf unser Nachfragen, wie das mit Strom für die Computer aussieht, haben wir Foto's gekriegt, welche die Stromversorgung zeigen. Das wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:
Da das erste Projekt gut funktioniert hat, sowohl in der Zusammenarbeit wie auch in der Kostenschätzung, wagen wir uns an die nächsten Prioritäten. Bei unserem Besuch haben wir gesehen, dass ein Klassenzimmer nicht mehr in Betrieb war, seit es durch starke Winde eingestürzt war. Dazu gab es Wände bei den bestehenden Gebäuden, bei denen Armierungseisen hervorragten und aus unserer Sicht gefährlich für die Kinder waren, und kaputte Böden. Deshalb galt es als nächstes, die bestehende Infrastruktur zu reparieren und renovieren. Hier die Bilder dazu:
Nachdem wir uns von der Situation in Ivona überzeugen konnten, haben wir nun mit der Zusammenarbeit begonnen. Als erstes kleines Projekt wurde ein Computerraum gebaut. Das ist nicht etwa ein Raum, in dem die Schüler an den Computern arbeiten können, sondern eine kleine abschliessbare Abstellkammer. In Ivona werden Lehrer und Unterrichtsmaterial von der Regierung bezahlt - die lokale Community ist dann für die Infrastruktur und den Betrieb verantwortlich. Deshalb wurden die Computer bereitgestellt, aber in Ivona gab es keine Möglichkeit, die Computer sicher aufzubewahren.
Das geht nun in dieser Kammer:
Besichtigung einer Schule in Ivona
Nach dem Besuch in Panpepper/Turbo haben wir uns in Ivona/Lugari im County Kakamega eine weitere Schule angeschaut. Wichtig war uns, dass wir die Leute kennen lernen und uns ein Bild der aktuellen Lage machen konnten. Wenn wir uns da engagieren wollen, kann unser Vertrauensmann Schulleiter Wycliffe von Turbo aus nach dem Rechten sehen.